Sicherheitsgeschirr, Zughalsband, Schleppleine & CO.
Die Lebensversicherung deines Hundes!
Auch wenn Sie möglicherweise denken, es klappt schon gut mit der Leinenführigkeit oder Ihr Hund hat bisher keinen Ausbruchversuch gestartet, vielleicht wartet er nur auf den richtigen Moment!
Bitte unterschätzt dieses Problem nicht, wenn ihr einem Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause geben möchtet.
Die täglichen Meldungen beweisen es leider immer wieder, dass Hunde (häufig aus dem ausländischen Tierschutz, aber auch aus deutschen Massenzuchten oder Animal-Hoarding-Beständen) bereits in den ersten Stunden oder Tagen, aus ihrem neuen Zuhause entlaufen.
Sicherheitsgeschirr
Es handelt sich hierbei um ein ausbruchsicheres Hundegeschirr, welches durch einen zusätzlichen dritten Taillengurt das Herauswinden des Hundes aus seinem Geschirr verhindert. Da der Taillengurt schmaler ist als der Brustkorb, kann der Hund sich diesen nicht abstreifen.
Zugstopp - Halsband
Das Zughalsband ist ein Halsband, dass sich bei Zug bis zu einem gewissen Grad verengt – den Hals des Hundes eng umfasst aber nicht würgt, aber würgen kann, je nach Einstellung.
Der Sicherheitsaspekt bei Zughalsbänder spielt insofern eine Rolle, als dass sich die Hunde aus dieser Art Halsband nur schwer selbst befreien können, wenn es richtig angepasst ist.
Sicherungsleine
Diese speziellen Gurte sind vor allem eines: praktisch!
Einen unsicheren/ängstlichen Hund kann man damit sehr gut zusätzlich am Körper absichern. Zusätzlich kann Sport mit dem Hund betrieben werden.
1. sind unsicher. Manchmal funktioniert der Stopper nicht. Etwa an einer Straße, wenn ein Auto kommt, und der Hund auf die Straße springt.
2. verursachen Verletzungen. Ganz egal ob Schnur oder Band, schnell durchgezogen entstehen schlimmste Verbrennungen oder Schnitte.
3. verhindern ein Eingreifen. Muss man den Hund schnell von etwas wegnehmen greift man mit der Hand in das Band. Zieht der Hund dann nach vorne, wird man ihn kaum halten können. Man hat überhaupt keine Kontrolle.
4. verhindern ein entspanntes Spazierengehen. Der Hund ist immer auf Zug, und je nachdem ob sich die Leine in einem Busch verheddert, kann das für den Hund unangenehm fesselnd sein. Führt man die Leine locker mit dem Stopper, und lässt dann die Taste los, schnalzt das Band ruckartig zurück. All das spürt der Hund am Körper - schlimmstenfalls am Hals.
5. können Hunde in die Flucht schlagen. Fällt einem der Kasten aus der Hand, saust er dem Hund hinterher; und der wird zumeist panisch davonrennen.
6. führen zum Leine-ziehen. Der Hund lernt: wenn ich irgendwo hin möchte, muss ich ziehen. Eine Leinenführigkeit an normaler Leine ist damit stark erschwert.
7. sind nicht versichert. Manche Tierhalter-Haftpflichtversicherungen erkennen Rollleinen nicht als richtige Leinen an (richtigerweise, aufgrund der hohen Schadensgefahr). Sollte der Hund also im Dunkeln an der Flexi geführt werden, und ein Fahrradfahrer fährt in die unsichtbare Leine, kann es sein, dass der Versicherer keine Deckung zusagt wegen Fahrlässigkeit / Eigenverschulden. Und der Hund wäre bei einem solchen Vorfall sicherlich auch verletzt.
8.
sind unzuverlässig. Je nach Größe und Stärke des Hundes kann die Schnur reißen, und der Hund ist weg. Oder der Hund beißt die Schnur in Sekunden durch.
Immer wieder sagen Befürworter der Ausziehleinen, dass man bei richtiger Handhabung diese Gefahren ausschließen könne. Das ist falsch. Viele der Situationen entwickeln sich ohne eigenes Zutun rasant.
Und schließlich gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch andere Hunde und Menschen.
Die gute Nachricht, wenn man den Hund nicht frei lassen kann, und ihm trotzdem Spielraum geben möchte: Alternativen zur Ausziehleine gibt es! Zum Beispiel Schleppleinen aus Biothane,
erhältlich in jeder Länge und Breite. Biothane hat den Vorteil, dass sie bei kluger Farbwahl gut sichtbar ist: Neonfarben sieht man auch im Gras schön. Das Material wird bei Nässe nicht schwer, wie etwa Nylon.
Unsere Empfehlungen
Sicher in ein neues Leben starten!!
www.pepes-hundezubehoer.de
www.ruff-wear.de
www.hunter.de